ÖSTERREICH JOURNAL NR. 188 / 05. 09. 2019 Österreich, Europa und die Welt 100 Jahre British Airways BA befördert knapp 110.000 PassagierInnen pro Jahr von und nach Salzburg 34 Foto: Salzburg Airport 1971: Die Landung einer Maschine der British European Airways (BEA) am Flughafen Salzburg British Airways steht für Tradition, Verläßlichkeit und absolute Treue zum Ur - laubs- und Geschäftsreiseziel Salzburg. Im Geschäftsjahr 2018 beförderte der britische National Carrier und Oneworld Partner British Airways (BA) bei 852 Landungen knapp 110.000 PassagierInnen von und nach Salzburg – von November 1999 bis Ende August 2019 wurde insgesamt beinahe 1 Million be - fördert (979.876). Schon seit vielen Jahren ist British Airways ein wichtiger Partner des Salzburger Flughafens, der nicht nur britische Ski-TouristInnen nach Salzburg und in das Salzburger Land befördert, sondern auch via Heathrow (Winterdestination) und Gatwick die weite Welt näher bringt. Neben europäischen und anderen Mittelstreckendestinationen sind auch viele Langstreckenziele bequem erreichbar. Oft lohnt sich der Preisvergleich mit anderen Airlines, denn nicht selten kann man über London auch Langstrecken-Schnäppchen ergattern und die Welt entdecken. „Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen des britischen National Carriers British Airways. Wir gratulieren BA zu 100 Jahren Luftfahrtgeschichte und danken für die jahrzehntelange Treue. Seit 1999 wurde eine Million Passagiere mit BA von und nach Salzburg ge - bracht – das ist schon eine be achtliche Zahl und die soll ja in den nächsten Jahren noch steigen. Als Oneworld Partner ist BA einfach eine tolle Ergänzung zu unserem Gesamterlebnis Salzburg Airport und hilft uns jeden Tag, Menschen mit der Welt zu verbinden“, freut sich Flughafen-Geschäftsführerin Bettina Ganghofer. BA in Salzburg – ein Rückblick Linienflüge von BEA, einer der Vorgängergesellschaften der heutigen British Airways, nach Salzburg haben eine lange Geschichte: Der erste Linienflug London - Salzburg wurde von BEA mit einer DC-3 am 22. April 1955 durchgeführt. Nur wenige Tage nach der Eröffnung der neuen Piste 16/34 landete am 1. Juli 1960 eine BEA Viscount zur Wiederaufnahme der Linie London-Salzburg. Am 18. November 1963 wurde die Flugverbindung auf die Rotation London-München-Salzburg umgestellt und als Fluggerät die größere Vickers Vanguard eingesetzt. In der Folge flog BEA mit BAC 111 und den dreistrahligen Tridents in die Mozartstadt. Prominenteste Passagiere dieser Epoche waren am 13. März 1965 die Beatles (mit Vickers Vanguard) und am 10. Mai 1969 das englische Königspaar, das mit einer BAC 111 landete. Kooperationsflug In einer erfolgreichen Kooperation flogen in den 70er und 80er Jahren British Airways und Austrian Airlines mit DC9-32, DC9-51 und MD81 von Salzburg eine Mittagsverbindung nach London-Heathrow. Dieser in der »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Hauptsaison fünfmal wöchentlich geflogene Kurs wurde schließlich durch die Canadair Regional Jets von Lauda Air abgelöst. Lauda Air beendete ihre Linien-Präsenz auf dem Salzburg Airport im November 1998. 1999 bis heute Von 19. November 1999 bis Jahresanfang 2001 hatte British Airways Salzburg viermal wöchentlich in ihr London - Gatwick Strekkennetz aufgenommen. Zum Einsatz kam eine 141-sitzige Boeing 737. Einen "weißen" Empfang gab es für den Erstflug von British Airways am 19. November auf dem Salzburg Airport: Bei tiefen Temperaturen und heftigem Schneetreiben landete auf die Minute genau die Boeing 737-400 mit Carl Michel, Commercial Director von British Airways, auf Piste 16 und rollte vor dem kurzfristig für die Begrüßungszeremonie umfunktionierten Hangar 2 des Salzburger Flughafens aus. Die Vertreter von British Airways meinten schon beim Aussteigen und beim Durchschneiden des Begrüßungsbandes, dies sei das ideale Wetter für eine erfolgreiche Wintersportsaison im Salzburger Land. Diese Tradition der englischen Wintersportgäste in Salzburg setzt sich bis heute fort. Die englischen Passagiere zählen neben den deutschen zu den treuesten und immer wiederkehrenden Gästen, die über den Salzburger Flughafen die Region besuchen. n https://www.salzburg-airport.com/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 188 / 05. 09. 2019 Österreich, Europa und die Welt Vienna Chess Open 2019 Teilnehmerrekord – Italiener Valsecchi siegt – 12. Staatsmeistertitel für Stanec 35 Foto: Wiener Schachverband / Betti Plach Ein Blick in den großen Festsaal im Wiener Rathaus, dem Austragungsort der überaus erfolgreichen Vienna Chess Open 2019 Die 21. Auflage des Vienna Chess Open 24 der Welt und für Pöcksteiner „aus dem Italiener Valsecchi siegt wartete ab 17. August mit einem Re - Kreis künftiger Weltmeisterinnen“! Am Spitzenbrett gewann der Italiener kord-Teilnehmerfeld auf: 972 Schachspieler aus 57 Ländern, darunter 20 Großmeister und über 30 Internationale Meister, duellierten sich acht Tage lang an den „Brettern“, die die Welt bedeuten, im Großen Fest saal des Wiener Rathauses. „Wir mußten schon Anfang Juli einen Anmeldestopp verhängen und hätten sogar mehr als 1000 Teilnehmer geschafft. Jetzt bekommen wir dankenswerter Weise noch den Stadtratssitzungssaal zur Verfügung gestellt, aber mehr als 900 Starter geht nicht“, berichtet Hans Pöcksteiner, Präsident des Wiener Schachverbandes, im Vorfeld der Veranstaltung. Zu den Großmeistern und Internationalen Meistern gesellten sich 80 Spieler mit mehr als 2300 Weltranglisten-Punkten: „Wien ist damit nicht nur von der Teilnehmerzahl eines der größten Turniere Europas, diese Dichte an Spitzenspielern ist fast einzigartig. Das bedeutet auch, daß sehr viele Spieler im Rat - haus die Chance erhalten, eine Norm für einen internationalen Titel zu schaffen.“ International stachen im Damenfeld die beiden jungen Kasachinnen Zhansaya Abdumalik und Bibissara Assaubayeva hervor. Erstere ist bei den Frauen bereits Nummer Bei den Herren reiste der norwegische Entdecker von Weltmeister Magnus Carlsen, Großmeister Simen Agdestein, mit einem Nachwuchsteam aus seiner Heimat an: Neun Runden in nur acht Tagen stellten auch für die potentiellen nächsten Weltmeister eine besondere Herausforderung dar. Die Norweger duellierten sich auch mit vielen heimischen Nachwuchshoffnungen wie Nationalspieler Felix Blohberger oder Florian Mesaros. Nicht zu unterschätzen ist der volkswirtschaftliche Wert des Turniers für die Bun - deshauptstadt Wien. LAbg. Christian Hursky, Präsident des Österreichischen Schachverbandes: „900 Schachspieler aus 53 Ländern sind über eine Woche bei uns in Wien zu Gast. Die meisten kommen in Begleitung. An die 6.000 Nächtigungen bedeuten einen kräftigen Impuls für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Wien.“ Johann Pöcksteiner: „Das tolle Ambiente im mit 450 Schachbrettern vollen Großen Festsaal des Wiener Rathauses und die vielen Freizeitmöglichkeiten in Wien haben für viele internationale TeilnehmerInnen enorme Anziehungskraft.“ Alessio Valsecchi das Schlüsselmatch gegen den Amerikaner Gabriel Blick, der zuvor als Nummer 48 der Setzliste für Furore gesorgt hatte und mit einem dritten Platz und einer Norm für den Titel eines Großmeisters Wien in guter Erinnerung gehalten wird. Der zweite Platz für den starken Kroaten Mladen Palac kommt hier deutlich weniger überraschend. Die Nummer Eins der Setzliste, der Türke Ba tuhan Muhammed, mußte sich hingegen mit Rang 14 zufrieden geben. Beste Frau wurde Abdumalik Zhansaya, der Jungstar aus Kasachstan, und mit einem Sonderpreis der georgischen Vizeweltmeisterin Nana Alexan - dria ausgezeichnet. Erstmals wurde auch die Österreichische Staatsmeisterschaft im Rahmen des Wien- Opens vergeben. Nikolaus Stanec und David Shengelia lieferten sich hier ein Kopf-an- Kopf-Rennen, in dem Stanec am Ende erst in der Viertwertung (!) das bessere Ende für sich hatte. Andreas Diermair, der dritte österreichische Großmeister im Feld, wurde Dritter. Die Staatsmeisterschaft der Frauen si - cherte sich Regina Theissl-Pokorna vor Anna- Lena Schnegg und Anna-Christina Ragger. n https://www.vienna-chess-open.at/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
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