ÖSTERREICH JOURNAL NR. 185 / 05. 06. 2019 »Burgenland Journal« FH Burgenland: erste Promotion Höchster akademischer Grad für die vier ersten AbsolventInnen des internationalen, kooperativen PhD Programms in International Economic Relations and Management verliehen 72 Foto: Fachhochschule Burgenland GmbH Feierliche Promotion (v.l.): FH Burgenland Geschäftsführer Georg Pehm, Vizerektor für Internationales Michael Roither, Klaudija Hašaj, Damira Keček, Programmkoordinatorin Irena Zavrl mit Mitarbeiterin Gabriele König, Martin Setnicka, Ivona Peternel und Rektor Gernot Hanreich Mit acht internationalen Partnerhochschulen kooperiert die FH Burgenland im Rahmen von zwei einzigartigen Doktoratsprogrammen. „Wir waren damit vor rund fünf Jahren Vorreiter und Pioniere in der Or - ganisation von kooperativen, grenzüberschreitenden und internationalen Doktoratsprogrammen“, erklärte Programmleiterin Ire - na Zavrl. Am 11. Mai graduierten die ersten vier Alumni im feierlichen Ambiente von Schloss Esterházy in Eisenstadt. Als einen hi storischen Moment beschrieb FH-Geschäftsführer Georg Pehm die Graduierungsfeier: „Die erste Promotion stellt einen Meilenstein in der fast 100jährigen Geschichte un seres Bundeslandes und in der 25jährigen Geschichte der FH Burgenland dar. Das PhD Programm, das wir gemeinsam mit Universitäten aus sieben Ländern anbieten, positioniert uns als europäische Hochschule mit einem starken internationalen Netzwerk.“ Unter den anwesenden Gästen waren unter anderem die Rektoren und Vize-Rektoren sowie die Dekane und Vize-Dekane der Partnerhochschulen Universität Bratislava (Slowakei), Universität Pula (Kroatien), Universität Sopron (Ungarn), Universität Varaždin (Kroatien), Universität Mostar (Bosnien und Herzegowina) und Universität Life Sciences Prag (Tschechien). Aktuelle Themen auf höchstem akademischen Niveau Steuerharmonisierung, Wirtschaftsdiplomatie, Euroskeptizismus und der IKT Sektor in der kroatischen Wirtschaft – diese Themen beforschten die DoktorandInnen unter wissenschaftlicher Anleitung ihrer Doktorväter und -mütter der jeweiligen Partnerhochschulen. Das erste Studienjahr verbrachten die Studierenden an der FH Burgenland in Ei - senstadt. Danach wurden sie je nach gewähltem Forschungsgebiet an eine Partnerhochschule entsandt. Ihr Studium umfaßte 180 ECTS Punkte, das entspricht in etwa 4.500 Arbeitsstunden über die Dauer von mindestens drei Jahren. Das Programm wurde voll - ständig in englischer Sprache geführt. Der erworbene akademische Titel ist in Österreich, in der gesamten Europäischen Union und weltweit anerkannt. Die Zukunft gehört Ihnen Über die gesamte Studiendauer stets an der Seite ihrer Doktoranden stand Programmleiterin Irena Zavrl. „Ich bin heute sehr stolz, weil unsere neuen Doktoren Enormes geleistet und den höchsten akademischen Grad erreicht haben. Durch ihre Ausdauer, ihre außerordentliche Leistung und diesen Erfolg haben sie bewiesen, daß die https://www.burgenland.at Zukunft ihnen gehört.“ Bei der sehr international besetzten Promotionsfeier waren ne - ben den Rektoren der Partnerhochschulen auch alle Dissertationsbetreuer sowie alle in das Doktoratsprogramm involvierten internationalen Lehrenden zu Gast. Im Rahmen der Veranstaltung verlieh die FH Burgenland zum bereits dritten Mal den Titel Honorarprofessor an die beiden Professoren Csaba Székely und Marinko Škare. Es promovierten m Martin Setnicka: Tax harmonization in the European Union – analysis of the op - portunity of improving the overall tax strategy of the European Union m Damira Keček: Development and application of the modified model of ICT sectors extraction in the Croatian economy m Ivona Peternel: Economic Diplomacy. Con cept for Economic Prosperity in Croatia m Klaudija Hašaj: Euroscepticism and its Nexus to the Educational Attainment ED 58 within the European Union Weitere Informationen zu den beiden Do k - toratsprogrammen finden Sie hier: https://www.fh-burgenland.at/studieren/doctorate-programmes/ eine Anmeldung ist bis 31. Juli 2019 möglich. n https://www.fh-burgenland.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 185 / 05. 06. 2019 Anläßlich des 210. Todestages von Jo - seph Haydn steht das Jahr 2019 unter dem Banner des großen Meisters. Neben kleinen und größeren musikalischen Veranstaltungen und Initiativen gibt es mit dem neuen Haydnwalk eine virtuelle Schnitzeljagd durch Eisenstadt – die kleinste Großstadt der Welt. Bewaffnet mit Mut, Spürsinn und der Zuhilfenahme eines Tablets, Handys oder Flyers begibt man sich auf die Jagd nach dem Dieb von Joseph „Jo“ Haydns Noten seiner ersten Oper. Alleine oder in Gruppen kann die Detektivgeschichte unentgeltlich und unabhängig von Öffnungszeiten aufgeklärt werden. Dieser innovative „Virtual Walk“ stellt 13 Verdächtige vor, zwölf davon können bei Be antwortung der gestellten Fragen für un - schuldig erklärt werden. Dieses Konzept ist in dieser Form einzigartig – „Jo“ höchstpersönlich begleitet auf witzige Art und Weise auf der Erkundungstour durch Eisenstadt. „Mit dem Haydnwalk bieten wir eine neue Möglichkeit an, die Sehenswürdigkeiten der kleinsten Großstadt der Welt zu erleben. Es ist ein tolles Erlebnis für die ganze Fa milie und zeigt auf spielerische Art und Weise die Originalschauplätze von Joseph Haydn“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner über das tolle Projekt. Finanziert und umgesetzt wurde der Haydnwalk in enger Zusammenarbeit zwischen der Freistadt Eisenstadt und dem Tourismusverband Eisenstadt Leithaland. Für die Entwicklung von „Jo und der krumme Teufel“ zeichnet foolscap, eine Werbeagentur mit Schwerpunkt auf Virtual Walks, verantwortlich. Gegründet wurde die Agentur von Carina Lacher (Programmierung und Ga me Design) und Kurt Korbatits (Grafik und Game Design). Von Print Versionen, Online Walks über Apps bis hin zu Augmented Reality Projekten und Spielen bietet foolscap eine breite Palette an Umsetzungsmöglichkeiten. Die Agentur versteht sich als Profi in Sachen Ideenfindung, Konzeption und in Organisation & Umsetzung. Jegliche Arbeiten das Projekt betreffend, sei es das Konzept, die Recherche, die Planung, das Programming sowie Illustration und Grafikarbeit werden in Eigenregie durchgeführt! »Burgenland Journal« Haydnwalk: Jo und der krumme Teufel Digitale Schnitzeljagd durch Eisenstadt Foto: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt v.l.: Kurt Korbatits und Carina Lacher (Agentur foolscap), Margit Sommer (Tourismusverband Eisenstadt-Leithaland) und Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner Wer den Haydnwalk machen möchte, kann die virtuelle Schnitzeljagd am Tablet oder Handy herunterladen. Wer lieber offline auf „Verbrecherjagd“ geht, der erhält die Flyer unentgeltlich im Büro des Tourismusverbands in der Hauptstraße 21. Die Dauer der Schnitzeljagd beträgt in https://www.burgenland.at 73 etwa 1,5 Stunden, wer alle Unschuldigen von der Liste der Verdächtigen streicht und somit alle Fragen richtig beantwortet erhält zur Belohnung übrigens einen süßen Haydn- Gulden – entweder beim Tourismusverband oder im Stadtrestaurant „ella italia“. n http://www.foolscap.at/
Ausg. Nr. 185 • 5. Juni 2019 Das
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