ÖSTERREICH JOURNAL NR. 184 / 06. 05. 2019 »Burgenland Journal« 12. Traditionstag der Heerestruppenschule 68 Der 12. Traditionstag der Heerestruppenschule fand am 26. April in der Martin- Kaserne Eisenstadt mit einem militärischen Festakt und einem Empfang statt. Foto: Bgld. Landesmedienservice Landtagspräsidentin Verena Dunst und Brigadier Jürgen Baranyai, Kommandant der Heerestruppenschule, beim Abschreiten der Front Der Tag steht im Zeichen der Erinnerung an den Traditionstruppenkörper aus der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, der k.k. Kadettenschule Eisenstadt, die am 1. Mai 1858 von den ersten Kadetten bezogen worden war. Zahlreiche Fest- und Ehrengäste, un - ter ihnen Landtagspräsidentin Verena Dunst in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz und Bürgermeister LAbg. Thomas Steiner, wohnten der Veranstaltung bei. Die Landtagspräsidentin hob in ihrer An - sprache die Verdienste des Österreichischen Bundesheeres für das Land hervor: „Das Ös - terreichische Bundesheer war stets Garant für Stabilität und Sicherheit. Die vergangenen Jahrzehnte waren in Österreich eine Pe - riode des Friedens, des Aufstiegs und des steigenden Wohlstands. Besonders große Sicherheitsreferent Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz bei seiner Ansprache Verdienste hat sich dabei das Österreichische Bundesheer erworben. Sicherheit ist gerade für das Burgenland aufgrund seiner geografischen Lage als Grenzregion seit jeher von besonderer Bedeutung. Gerade heute brauchen wir eine gemeinsame Kraftanstrengung, damit es ein Höchstmaß an Sicherheit für die Menschen gibt. Das Bundesheer muß deshalb gestärkt werden. Es müssen die notwen - digen Gelder zur Verfügung stehen und an den richtigen Stellen investiert werden. Da - an die Heerestruppenschule auch für die Aus - richtung des Traditionstages und die ausgezeichnete, engagierte Arbeit, die hier geleistet wird“, so Dunst. Auch Tschürtz sprach sich für die Anhebung der Mittel für das Österreichische Bun - desheer aus: „Bei der Sicherheit darf nicht gespart werden. Österreich braucht ein starkes, ein modernes, ein effizientes Bundesheer, das seine Aufträge für die Republik im In- wie im Ausland bestens erfüllen kann, seiner Ansprache. Neben bestens ausgebildetem Personal und guter Infrastruktur brauche es dazu vor allem auch entsprechende Mittel; das Verteidigungsbudget von derzeit 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts müs - se auf internationale Standards von rund zwei Prozent angehoben werden. „Was unser Bundesheer braucht, ist vor allem eine Erhöhung des jährlichen Regelbudgets“, so Tschürtz, der sich bei der Heerestruppenschule für die Ausrichtung des bei kommt der Aus- und Weiterbildung eine denn es muß und soll der Garant für Österreichs Tra ditionstages bedankte. n besondere Bedeutung zu. Ein großer Dank Sicherheit sein“, betonte Tschürtz in https://www.bundesheer.at/ Foto: Bgld. Landesmedienservice https://www.burgenland.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 184 / 06. 05. 2019 »Burgenland Journal« Längste Virtual Reality Wasserrutsche der Welt 69 Wichtiger Impuls für Urlaubsdestination Lutzmannsburg und Tourismusland Burgenland Die längste Virtual Reality Wasserrutsche der Welt in der Sonnentherme Lutzmannsburg wurde am 11. April von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz, WiBuG Geschäftsführer Harald Zagiczek, Geschäfts - führer Werner Cerutti sowie Stargast Julia Dujmovits, Snowboard-Olympiasiegerin, of - fiziell eröffnet. Mit dem ersten Water Slide Erlebnis mit Virtual Reality Brille beginnt in Österreich eine neue Ära des Wasserrutschens. Auf der 202 Meter langen Wasserrutsche „Space Twister“ können alle Badegäste ab dem 7. Lebensjahr in eine der drei faszinierenden Welten „Fantasy“, „Dragons“ oder „Aliens“ eintauchen. Die BenutzerInnen der Rutsche tragen während der gesamten Fahrt auf dem Wasserbob seine VR-Brille mit 360° Rundumsicht und werden so selbst zu AkteurInnen. Das VR-Erlebnis entführt den Badegast während der rund einminütigen Rutschfahrt als Astronaut in die Welt tausender Galaxien, leuchtender Planeten, riesiger Asteroiden und Raumschiffe. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Planung & Umsetzung Bereits im Sommer 2018 begann die Planung für den Umbau der Rutsche Twister in die erste Virtual Reality Wasserrutsche in Ös - terreich. Nach einer Intensivumbauphase von nur knapp sechs Wochen wurde der Plan, die Sonnentherme noch attraktiver für Familien & Kids zu machen, umgesetzt, um somit auch weiterhin national und auch in - ternational in der „höchsten Liga“ mitspielen zu können. Die VR-Profis von Ballast und Samsung entwickelten gemeinsam mit dem führenden Rutschen-Hersteller Wiegand. Maelzer GmbH die Kombination aus hochmoderner VR-Technik und Wasserrutsche. Ballast CEO Stephen Greenwood und sein Team konzipierten die drei Erlebniswelten „World of Fantasy“, „World of Dragons“ und „World of Aliens“. Den visuellen Part er - möglichte Smartphone Partner und Innovationsführer Samsung mithilfe von wasserdichten Galaxy S8 Displays. Die leichten Fotos: Bgld. Landesmedienservice Übergeben Virtual Reality Wasserrutsche offiziell ihrer Bestimmung (v.l.): WiBuG Geschäftsführer Harald Zagiczek, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Geschäftsführer Werner Cerutti sowie Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz Der Landeshauptmann mit bereits ungedulig auf die erste VR-Reise wartenden Buben VR-Brillen sind bereits kurz nach dem Aufsetzen kaum noch zu spüren. https://www.burgenland.at Investitionen, Marktsicherung & Wettbewerbsfähigkeit Seit der Eröffnung des Resorts im Jahr 1994 wurden insgesamt ca. 80 Millionen Euro investiert und 230 Arbeitsplätze geschaffen. Mit einem zusätzlichen finanziellen Gesamtaufwand von 28 Millionen Euro in den kommenden vier Jahren, der auf vier Investitionsphasen aufgeteilt wird, und wo in der aktuellen Investitions-Phase I knapp 6,5 Millionen Euro investiert werden, soll der betriebswirtschaftliche Erfolg dieses Kinderund Familienresorts weiterhin nachhaltig gesichert werden. Das Resort ist ein wichtiges Aushängeschild für den Tourismus im Burgenland und soll in Zukunft noch mehr Gäste – auch aus dem Ausland – anlocken. Derzeit beträgt die durchschnittliche Tagesauslastung der Sonnentherme ca. 1.200 Gä - ste, an Spitzentagen in Ferienzeiten bzw. Schlechtwetterphasen bis zu 2.800. Das entspricht ca. 420.000 Gästen pro Jahr, davon ca. 15 Prozent aus dem Ausland – Hauptanteil aus dem Nachbarland Ungarn. Durch diese Großinvestitionen soll vor allem die Marktposition bei der Zielgruppe Familie ge festigt bzw. ausgebaut, die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und Arbeitsplätze in der Region gesichert sowie neu geschaffen werden. Weiters sollen diese Investitionen auch als wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung der anderen Tourismusbetriebe am Standort dienen. n http://www.sonnentherme.at
Ausg. Nr. 184 • 6. Mai 2019 Das u
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