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Ausgabe 180

Das "Österreich Journal" zum Durchblättern - die gewohnten vier verschiedenen pdf-Varianten zum Download finden Sie hier: http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_180.htm

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 180 / 19. 12. 2018 Österreich, Europa und die Welt #EuropeForCulture 30 Kulturminister Gernot Blümel: Vielfältiges Kulturerbe in Europa nachhaltig gestalten – Abschlußkonferenz zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 am 6. und 7. Dezember in Wien statt Foto: BKA / Andy Wenzel Foto: BOZAR CENTRE FOR FINE ARTS / Yannick Sas "#EuropeForCulture-Abschlußkonferenz zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. Im Bild (v.l.): Abgeordnete zum Europäischen Parlament Petra Kammerevert, Kulturminister Gernot Blümel und EU-Kommissar Tibor Navracsics Belvedere-Ausstellung in Brüssel: der frühere Vizepräsident der EU-Kommission Etienne Davignon (l.) und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron (l.) vor dem Portrait »Johanna Staude« von Gustav Klimt Unser kulturelles Erbe ist ein Schatz – und wir alle sind die Erben des Kulturerbes“, so Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien, Gernot Blümel, am 7. Dezember bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissar Tibor Navracsics und EU-Parlamentarierin Petra Kammerevert anläßlich der Abschlußkonferenz zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 un - ter dem Motto #EuropeForCulture in Wien. „Das Kulturerbe ist vielfältig: Es reicht von Kunstsammlungen, Architektur, archäologischen Stätten bis zu Immateriellem, wie Bräuchen, Ritualen, Festen und Spezialwissen. Wir haben aber auch eine gemeinsame Verantwortung, das kulturelle Erbe zu entstauben, weiterzuentwickeln und zu bewahren“, so Blümel weiter. Das Bundeskanzleramt hat für das Kulturerbejahr eine eigene Website eingerichtet, mit allen Informationen rund um das Kulturerbe und der Aufforderung zum Mitmachen – mit Erfolg. Durch das gemeinsame Motto konnten auch kleinere engagierte Projekte ins Rampenlicht gerückt werden, so gab es etwa 200 Projekte rund um das Kulturerbejahr 2018 und knapp 100 unterschiedlichste Veranstaltungen. „Unser Ziel war es, die Viel - falt und die Bedeutung des österreichischen und europäischen Kulturerbes hervorzuheben und das Bewusstsein dafür zu stärken“, so Blümel. Und weiter: „Jetzt geht es darum, wie wir den Schwung des Kulturerbejahres auch über den Jahreswechsel hinaus mitnehmen können. Darum freut es mich umso mehr, daß die Abschlußkonferenz hier in Wien stattfindet.“ Das gemeinsame Ziel, den Erfolg des Kulturerbejahres weiterzutragen, unterstrich auch EU-Kulturkommissar Tibor Navracsics: „Ich hoffe, daß der 31. Dezember nicht das Ende sein wird. Europaweit haben wir mit knapp 12.000 Veranstaltungen rund 6 Millionen Menschen erreicht. Auch für die kommenden Jahre gilt: Wir wollen den Fo - kus auf die Jugend beibehalten.“ Das Europäische Kulturerbejahr hat Ös - terreich auch während des Ratsvorsitzes begleitet. Zum einen konnte mit dem breiten kulturellen Rahmenprogramm die Chance ge nutzt werden, die Visibilität des österreichischen Kulturerbes EU-weit zu erhöhen. Alleine die Ausstellung des Wiener Belvedere „Beyond Klimt“, die aktuell in Brüssel zu sehen ist, haben rund 50.000 BesucherInnen gesehen. Auch bei den beiden großen Verhandlungsdossiers im Bereich Kultur, dem EU- Ar beitsplan für Kultur 2019 bis 2022 und den Verhandlungen zu „Creative Europe »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 2021 bis 2027“ war das Kulturerbe wesentliches und wichtiges Thema. „Kulturerbe ist nicht nur Erbe der Vergangenheit, sondern auch Antrieb für die Gestaltung der Zukunft. Denn: Das kreative Schaffen von heute ist das Kulturerbe von morgen!“, so Blümel abschließend. n https://www.kulturerbejahr2018.at/ https://www.bozar.be/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 180 / 19. 12. 2018 Im Jugendtheater von Sarajewo wurde am Abend des 3. Dezember feierlich das neue Österreichische Kulturforum Sarajewo er - öffnet. Es ist das 30. Kulturforum im Netzwerk des Bundesministeriums für Europa, In tegration und Äußeres (BMEIA). Als Teil der Österreichischen Botschaft Sarajewo wird es eine wichtige Plattform für den Austausch in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung zwischen Österreich und Bosnien und Herzegowina bilden. „Die Länder Südosteuropas gehören zu Europa. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg in die Europäische Union. Mit Bosnien und Herzegowina besteht bereits ein enger politischer, wirtschaftlicher, kultureller und ge - sell schaftlicher Austausch. Mit dem neuen Kulturforum Sarajewo stärken wir unsere kulturellen Verbindungen mit Bosnien und Herzegowina und Südosteuropa“, so Außenministerin Karin Kneissl anläßlich der Eröffnung. Die Weiterentwicklung des Netzes Ös - terreichischer Kulturforen, gerade auch in Südosteuropa, sei ein großes Anliegen. Das Kulturforum Sarajewo soll sich vor allem der Vernetzung und dem Dialog im Land und mit österreichischen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Wissenschaftlern widmen. „Mit dem neuen Kulturforum Sarajewo stärken wir unsere kulturellen Verbindungen mit Südosteuropa“, so Kneissl. Das neue Kulturforum, das sich in den Räumlichkeiten der Österreichischen Botschaft befindet, wird von Sabine Kernthaller geleitet. Auch Österreichs Botschafter in Sa - rajewo, Martin Pammer, sowie Botschafterin Teresa Indjein, Leiterin der Sektion für kulturelle Auslandsbeziehungen des BMEIA, nah men an der Eröffnung teil. Botschafterin Indjein betonte bei der Eröffnung, daß die Institutionalisierung eines Kulturforums in Sarajewo einmal mehr die Bedeutung Südosteuropas im Allgemeinen sowie insbesondere die Wertschätzung für die österreichische Auslandskulturarbeit in Bosnien und Herzegowinas verdeutliche. „Bereits 2016 fand das ,Kulturjahr Österreich – Bosnien und Herzegowina‘ statt, um die kulturellen Österreich, Europa und die Welt Eröffnung des Österreichischen Kulturforums Sarajewo Kneissl: »Mit dem neuen Kulturforum Sarajewo stärken wir unsere kulturellen Verbindungen mit Südosteuropa.« Fotos: Österreichisches Kulturforum Sarajewo / Vanja Čerimagić Botschafterin Teresa Indjein, Leiterin der Sektion für kulturelle Auslandsbeziehungen des BMEIA, bei ihrer Eröffnungsansprache Österreichs Botschafter in Sarajewo, Martin Pammer, bei seiner Rede Beziehungen sowie den Dialog und zivilgesellschaftliche Aktivitäten zwischen beiden Ländern zu vertiefen. Das neue Kulturforum baut auf das damals geschaffene enge Netz an Kultur- und Wissenschaftsverbindungen auf“, so Botschafterin Indjein. Aufgabe des Kulturforums Sarajewo wird es auch sein, Synergiepotential zwischen den verschiedenen österreichischen Kultur- und Bildungseinrichtungen, die es in Bosnien und »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 31 Herzegowina bereits gibt, zu nutzen. Da zu gehören, neben der Österreichischen Botschaft in Sarajewo und dem neu gegründeten Kulturforum, die Österreich-Bibliotheken in Sarajewo, Tuzla und Banja Luka sowie das Österreich Institut in Sarajewo und das Büro der österreichischen Beauftragten für Bildungskooperation. n http://www.bmeia.gv.at/sarajewo http://www.facebook.com/AustrijskaAmbasadaBiH/

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